Sind Sie interessiert am Urwissen und am Ursprung des Seelenkerns?
Zitate aus der untenstehenden Broschüre:
"Neben dem rationalen Wissen, das der Mensch in der Auseinandersetzung mit der materiellen Welt und dem irdischen Dasein erwirbt, ist in ihm auch ein Wissen vorhanden, das nicht durch die rationale Erkenntnis zustande kommt. Dieses Wissen bringt der Mensch vielmehr in sein irdisches Leben mit. Es beinhaltet das Wissen um seine frühere, prä-irdische Existenz, um seine Herkunft und seine Aufgabe hier auf Erden wie auch in seiner Wandlung durch verschiedene Daseinsformen."...
"... Zunächst muss man feststellen, dass der Mensch nicht über eine schier unendliche Menge an Existenzmöglichkeiten verfügt, wie dies etwa Sartres Freiheitslehre irrtümlich behauptet. Nicht nur die leibliche, psychische und mentale Anlage und die Lebensbedingungen, wie Milieu, Erziehung, soziales, geistiges Klima und verschiedene die Umwelt verändernde Umstände (Krieg, Diktatur), bestimmen seine Lebensmöglichkeit und auch seine geistige Entwicklung. Es scheint vielmehr, dass jeder Mensch eine für ihn gültige persönliche innere Aufgabe hat, eine besondere Erfahrung zu machen und zu bestimmten Erkenntnissen zu gelangen. Diese Aufgabe, diese Erfahrungen, sind nötig auf Grund seiner vorirdischen Existenz und wichtig für die nachirdische. Es scheint ferner, dass, wenn er diese Aufgabe durchgeführt und gewisse Erkenntnisse erlangt hat, auch der Sinn seines irdischen Daseins erfüllt ist: der Mensch stirbt." ...
Mensch, Tod und Erkenntnis (pdf)
Vermutlich ist dies wiederum ein Vortrag, den A. Gosztonyi im Engadiner Kollegium in den 1970er Jahren gehalten hat.